Die Lösung für die meisten deiner Probleme bzw. um den gewünschten Grad an Automatisierung in deinem Unternehmen zu erreichen, ist die Einführung eines neuer Software oder neuer Tools.
Zum Beispiel ein zentrales Tool für die Verwaltung und Koordination aller Aufgaben im Team, auf das alle Mitarbeiter Zugriff haben. Und dann fangen die Zweifel und Diskussionen an: Die Anzahl der Mitarbeiter ist zu groß für die kostenfreie Variante, 10 Euro im Monat sind zu viel Geld, brauchen wirklich alle Mitarbeiter Zugriff, gibt es nicht doch noch irgendein kostenloses Tool? Und der Klassiker am Ende: Brauchen wir das Tool wirklich?
Fakt ist: Digitalisierung kostet Geld. Die Frage, ob du dir das finanziell leisten kannst, stellt sich doch gar nicht. Die Frage sollte lieber lauten: Kannst du es dir leisten, auf Digitalisierung zu verzichten?
Deine Antwort heißt ganz klar Nein, wenn du nicht willst, dass du den Anschluss verpasst und deine Branchenkollegen an dir vorbeiziehen.
Auf der einen Seite ist es natürlich wichtig, das monetäre Investment für deine Digitalisierung zu betrachten. Auf der anderen Seite steht natürlich auch noch der Zeitfaktor. Du musst dir die Zeit nehmen, dich mit den Themen auseinanderzusetzen.
Das sind nur einige der Fragen, die auf dich zukommen werden. Und jetzt Hand auf's Herz: Wie viel Zeit hast du am Ende jeder Woche übrig, um dich diese Fragen und Themen zu widmen? Und solltest du diese Zeit nicht lieber nutzen, um Geschäft zu schreiben und an deinem Wachstum zu arbeiten?
Also ja, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, kostet auch Geld. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass du all das alleine schaffst?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist deine Perspektive, deine Sicht auf das Thema Digitalisierung. Natürlich kannst du sagen, dass das Ganze dich nur unheimlich viel Geld kostet. Oder du verstehst, dass es dir Geld bringt - Return on Investment.
Digitalisierung heißt Wachstum: Wenn du in ein Tool 10 Euro oder in ein Beratungsprojekt 20.000 Euro investierst, dann sind das Kosten. Aber mit diesem Investment wirst du folgenden Return erzielen:
Natürlich sollte der Return am Ende größer sein als das Investment, aber dafür musst du erst einmal etwas investieren. Und das ist genau das, was ich mit meinen Kunden mache. Ich zeige dir, wo es sinnvoll ist zu investieren und in was. Gemeinsam schärfen wir deine Sicht auf das, was wirklich im Unternehmen zählt. Und ich garantiere dir sogar den entsprechenden Return nach kürzester Zeit.
Wenn du deine Investitionen planst, dann ist ein entscheidender Punkt dabei, dass du eine klare Vision vor Augen hast und deine einzelnen Ziele dafür klar definiert sind. Kurz gesagt: Du musst wissen und sehen, wo die Reise mit deinem Unternehmen hingehen soll.
Wenn du keine Vision, also keinen Plan hast, dann kannst du auch keine sinnvollen Investitionsentscheidungen treffen. Du musst dir also im ersten Schritt Gedanken machen, was genau du erreichen möchtest.
Beispiele für Ziele (abhängig von deiner Vision):
Wichtig ist, dass du allgemein einen Überblick über deine finanzielle Lage hast. Und damit meine ich nicht die vierteljährliche betriebliche Auswertung von deinem Steuerberater. Dafür benötigst du ein ordentliches Tool, entweder auf Basis einer Software oder einer Tabelle, wo du wirklich deine Finanzkennzahlen, deine betriebswirtschaftliche Situation und damit auch deine Liquidität in der Hand hast und auch kontrollierst.
Nur wenn diese Basis da ist, kannst du auch sinnvolle Investitionsentscheidungen treffen. Wenn du nächstes Quartal 15.000 Euro investierst, dann willst du dir natürlich vorher ausrechnen können, wann sich der ROI einstellt und wie hoch dieser ist. Du willst schließlich mit deiner Investition auch eine entsprechende Rendite erwirtschaften. Wichtig ist, dass du verstehst, dass alle 3 Bereiche - Vision, Liquidität und Investitionen - in deinem Unternehmen unabdingbar miteinander verknüpft sind. Das eine geht nicht ohne das andere, wenn du am Ende erfolgreich investieren willst.
Eine ordentliche Liquiditätsplanung gibt dir Aufschluss darüber, in welchen Bereichen deines Unternehmens es eventuell nicht so rund läuft und wo du optimieren kannst.
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Unternehmen, die skaliert werden, wachsen über ihre aktuellen Kapazitäten hinaus, um mehr Kunden, Einnahmen und Gewinne zu erzielen. Skalierung kann verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel die Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen, die Expansion in neue geografische Regionen oder die Erhöhung der Produktion und des Vertriebs von bestehenden Produkten.
Das Ziel der Skalierung besteht darin, das Wachstumspotenzial des Unternehmens auszuschöpfen und die Rentabilität zu steigern. Es wird oft von Start-ups und jungen Unternehmen angestrebt, aber auch etablierte Unternehmen können von einer erfolgreichen Skalierung profitieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit zu erhöhen.
Bei der Skalierung von Maklerunternehmen gibt es ein Phänomen, das ich in der Praxis häufiger sehe und das sich mit der Frage "Skalierst du dein Unternehmen oder skalierst du deine Probleme?" gut zusammenfassen lässt.
Wenn du dein Unternehmen erfolgreich skalieren willst, dann ist es wichtig, dass du und dein Team gut aufgestellt seid, d.h. die Basis muss stimmen. Du brauchst klare Regeln und Standards, gut funktionierende Prozesse, einfache Systeme, wiederkehrende Abläufe etc. Nur dann kannst du den Erfolg deines Unternehmens nachweislich messbar machen, also skalieren.
Wenn du diese Basis nicht hast und du alles nur so "aus der Erfahrung" machst oder weil sich die Dinge eben so eingespielt haben, dann wirst du schnell merken, dass die Skalierung nicht wie gewünscht verlaufen wird, weil dein Umsatz zwar steigt, aber gleichzeitig auch die bestehenden Probleme mitwachsen und ebenfalls immer größer werden. Das heißt, mit der Zeit und mit jedem neuen Kunden, jedem neuen Schaden, jedem neuen Vertrag und jedem neuen Mitarbeiter werden auch deine Probleme immer mehr.
Skalieren heißt, dass du überproportional stark wachsen kannst, vor allem im Gewinn. Du musst also nicht mit jedem tausendsten neuen Kunden einen neuen Mitarbeiter einstellen, sondern kannst mit deiner bestehenden Basis - guten Mitarbeitern, klaren Prozessen und Systemen, einem hohen Grad an Digitalisierung - immer mehr Kunden und Geschäft verwalten. Und das sorgt am Ende dafür, dass dein Unternehmensgewinn messbar steigt.
Der Erfolg jeder Skalierung ergibt sich aus der Anfangsinvestition. Das heißt, du musst erst einmal dein Unternehmen richtig digital aufstellen und die entscheidende Basis schaffen, um dann erfolgreich skalieren zu können.
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